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Neptun und der blaue Drache

Neptun und der blaue Drache

Der Mond ist heute in den Zwillingen natürlich leer. Währenddessen ist die Sonne/Neptun-Konjunktion noch voll wirksam. Betrachten wir diesen Aspekt am heutigen Himmel noch aus einem anderen Blickwinkel.

Lassen Sie uns zunächst einige banale Vorhersagen betrachten (gemeint sind alltägliche Dinge):

* Das Gefühl der Überwältigung oder Schwäche oder Müdigkeit
* Verlust von Zielstrebigkeit oder Motivation
* Flucht aus dem Körper
* Der Schleier zwischen Bewusstem und Unbewusstem wird gelichtet
* Kreative Inspiration, besucht von der Musen
* Luzide Träume oder lebhafte Tagträume
* Visionäre Gedanken, aktive Vorstellungen
* Gespräche über Opfer, Mitgefühl für die Schwachen und Bedürftigen
* Sanfte Stupser von unsichtbaren Präsenzen, Intuition und Hellseher Empfänglichkeit
* Veränderte Zustände, Drogen, Eskapismus
* Spirituelle/mystische Sehnsucht oder Inspiration (das plötzliche Verlangen zu beten, zu fasten, anzubeten, etc.)

Lasst uns nun etwas Besonderes betrachten Bilder (danke an einige FB-Freunde für ein paar davon!):

* Das allsehende Auge des Horus
* Der blaue Pharao und seine Hohepriesterin
* Das Flüstern von Unsichtbare
* Das Ich dicine buddha
* Der Zaubertrank, das geheime Gift
* Ein magerer Veganer, der im Wind flattert
* Eine kühle Brise und plötzliche Erleichterung
* Ein blauer Sonnendrache
* Ein fastender Mönch, betrunken unter Kirschblüten
* Die unordentliche Zeichnung eines Kindes spricht plötzlich
* Ein ansteckendes Gähnen trägt eine geheime Wahrheit in sich
* Ein Mann, der im Schlaf mit sich selbst spricht
* Eine Synchronizität füllt die Lücke
* Gebet ohne Beten oder Glauben
* Dem Skeptiker wächst ein Einhornhorn aus seiner Stirn, während er die Menschen vor Wahnvorstellungen warnt

Eine kurze Anmerkung. Die Neptun/Sonne-Konjunktion erinnert uns auch daran, dass alles, jedes alte Ding unter der Sonne, eine transpersonale, transzendentale oder nicht-alltägliche Stimme annehmen kann. Obwohl dies etwas ist, was wir als Astrologen erkennen, die im Wesentlichen jeden Tag mit den Planeten und Sternen sprechen, ist es gut, sich daran zu erinnern, dass die alten Astrologen dachten, dass die Planeten jeweils ihre eigenen Metalle enthalten. Das Wort „Metall“ bedeutet wörtlich „suchen“ oder „abbauen“ und bezieht sich inhärent auf das, was vor der bloßen Sicht verborgen ist. Um es klar zu sagen, die alten alchemistischen Astrologen sprachen nicht nur von buchstäblichen Metallen in der Erde, sondern auch von der symbolischen Erdigkeit der planetaren Energien im Allgemeinen. Dass sich die planetaren Energien in Tieren, Ökosystemen, Wetter, Steinen, Edelsteinen und Mineralien, Pflanzen und Blumen und allem anderen widerspiegeln, spiegelt die Idee wider, dass die Planeten jeweils eine metallische oder erdige Natur tragen. Die Neptun/Sonne-Konjunktion erinnert uns daran, dass wir mit etwas Geduld und etwas Bergbauarbeit immer in der Lage sind, die Musik oder die Stimmen der Götter in fast allem zu hören. Unter einer Neptun/Sonne-Konjunktion ist es oft so, als würden einige dieser Stimmen mühelos an die Oberfläche steigen, wie so viel glückliches Gold, das plötzlich in unseren Pfannen auftaucht, und doch gibt es auch die implizite Erinnerung, dass Edelmetalle normalerweise sorgfältig abgebaut werden müssen.

Das führt zu einem letzten Punkt, der ebenfalls wichtig ist. Die Neptun/Sonne-Konjunktion erinnert uns auch daran, dass wir auf undichte Gefäße und die Egoisierung veränderter Zustände achten müssen. Wenn wir die ganze Zeit Synchronizität sehen oder wenn wir ständig die Geister oder Planeten in allem hören, wenn wir zweitausend heilige Objekte haben und Zählen, wenn wir nichts anderes tun, als unsere Räder in den magischen Eigenschaften von Planeten und Pflanzen zu drehen (bzw was auch immer sonst), wir nehmen Neptun möglicherweise eines seiner wichtigsten Geschenke, nämlich den Segen der Subtilität. Was ist ein psychischer Moment nicht-alltäglicher Einsicht ohne regelmäßige alte gewöhnliche Zustände? Wie können wir in unserem täglichen Leben nach planetaren Metallen abbauen, wenn die Mine nicht länger erfordert, dass wir unter die imaginäre Erde gehen, auf der wir leben? Wie können wir mit Edelsteinen, Kristallen, Feen, Göttern oder Winden und Waldwesen sprechen, ohne die subtile und überraschende Natur ihrer Besuche?

Die Kombination Sonne/Neptun kann in uns oft den Wunsch danach wecken sei so erleuchtet und übertrieben von psychischer Empfänglichkeit wie Joan Rivers in einem New-Age-Buchladen. Das alles sehende Auge von Horus wird zum alles schnatternden Mund eines Klangschalenklischees. Die Sonne kann manchmal einfach nicht genug die Klappe halten, um diese wesentliche Qualität des Versteckens und der Subtilität zu bewahren, die Neptun benötigt. Darauf sollten wir also auch achten … wie Heraklit und alle großen taoistischen Weisen kommentiert haben:„Die Natur verbirgt sich.“ Die Sonne kann sich nicht gut verstecken; Tatsächlich muss es sterben, bevor es sich jeden Tag verstecken kann. Auch in diesem kleinen Einblick geht es nicht um das Martyrium … obwohl wir die Verbindung der Sonne/Neptun-Kombination zu Märtyrern, Selbstmorden, heroischen Opfern, Heiligen und all diesen nässenden Wunden, die sich in der Nähe des Kristallabschnitts des Buches entleeren, vielleicht deutlicher sehen speichern.

Gebet:Blaues Sonnenlicht, wie ein Drache aus dem Ozean bei Sonnenaufgang, der uns in den feinstofflichen Reichen erweckt


Bild mit freundlicher Genehmigung von https://www.flickr.com/photos/87895263@N06/


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